Am Freitag empfangen die Flößer den ESV Burgau im Lechparkstadion. Die Schwaben haben sich zuletzt noch einmal verstärkt und rüsten sich damit bereits für die Play-Offs, bei denen der Bayernligaaufstieg angepeilt wird. Der ERC hat Vorkehrungen getroffen, dass das Heimspiel reibungslos verlaufen kann und der Ultra-Gruppierung Hurricanes aus Burgau Stadionverbot erteilt.
Nach dem ERC Sonthofen am vergangenen Sonntag kommt nun der nächste Hochkaräter in den Lechpark. Kein leichtes Programm für die Lecher, dennoch wird man auch gegen den ESV Burgau versuchen, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten. Die Personalsituation beim ERC ist weiterhin angespannt. Ein Lichtblick ist es, dass Gabriel Larivière-Piché gegen Burgau wieder einsatzbereit ist. Sein Fehlen hat in den letzten vier Spielen eine deutliche Lücke in die ERC-Abwehr gerissen. Dagegen hat sich diese Woche Manuel Schnöll im Training verletzt, so dass über seinem Einsatz noch ein Fragezeichen steht. Nichtsdestotrotz wird der ERC aus der Außenseiterrolle heraus versuchen, bestmöglich gegen zu halten und es den Burgauern so schwer wie möglich machen.
Die Eisbären Burgau, von vielen als die spielerisch stärkste Mannschaft in der Landesliga Gruppe A gehandelt und einer der Aufstiegskandidaten, hat sich in den vergangenen Wochen noch einmal in der Breite verstärkt: Aus der Bayernliga wechselten der Verteidiger Maximilian Knittel (EHC Königsbrunn) und der Stürmer Nico Miedl (HC Landsberg) zum ESV. Dazu kommen die beiden Ergänzungsspieler Stanja Picha (Augsburger EV U20) und Luca Mandic (HC Landsberg U20), die sich bei den Eisbären entwicklen und für die Zukunft aufgebaut werden sollen. Die Topscorer heißen David Ballner, David Zachar, Petr Ceslik, Benedek Radvanyi, Sven Gäbelein, Max Arnawa und Patrik Kozlik. Für den ESV zählt nur ein Sieg in Lechbruck, was die Flößer natürlich verhindern wollen.
Nächstes Spiel:
Freitag, 02.02.2024, 19:30 Uhr: ERC Lechbruck – ESV Burgau