Zum zweiten Heimspiel der Flößer an diesem Wochenende kommt am Sonntag der EV Fürstenfeldbruck ins Lechparkstadion. Für die Münchener Vorstädter geht es bereits um die vermeintlich letzte Chance, das selbsternannte Ziel „Aufstiegsrunde“ noch zu erreichen. Der ERC wird erneut eine Teststation vor dem Eisstadion errichten. Für Zuschauer gilt die 2G plus-Regelung, wobei „Geboosterte“ ab dem 15. Tag nach ihrer Drittimpfung keinen Testnachweis mehr erbringen müssen, Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.
Der EV Fürstenfeldbruck steht aktuell mit 14 Punkten nach zwölf Spielen auf dem siebten Tabellenplatz der Landesliga Gruppe 2. Anfang November siegten die Flößer in einem spannenden und kampfbetonten Hinspiel mit 4:2. EVF-Trainer Roman Mucha kann auf eine eingespielte Mannschaft zurückgreifen, aus der Torhüter Dennis Berger, der tschechische Kontingentspieler Kresimir Schildhabel und Neuzugang Mathias Jeske, vom Oberligisten HC Landsberg bzw. zuletzt in der Bayernliga beim EHC Waldkraiburg aktiv, herausragen. Fürstenfeldbruck ist in jeder Hinsicht für Überraschungen gut, was die höchst unterschiedlichen Ergebnisse belegen: Konnte man zu Hause gegen den starken ESV Burgau mit 4:3 nach Penaltyschießen gewinnen und beim Spitzenteam des SC Reichersbeuern bei der 4:5-Niederlage prima mithalten, stehen dann wiederum Heimniederlagen gegen die beiden Kellerkinder EV Pfronten (1:4) und EHC Bad Aibling (2:4) zu Buche.
Der ERC ist also vorgewarnt und stellt sich auf einen hartnäckigen Gegner ein, der die Reise ins Ostallgäu sicher topmotiviert angehen wird. Nicht mitwirken kann Christoph Pfeiffer, der sich im Auswärtsspiel in Burgau die Hand gebrochen hat. Ansonsten sind alle verfügbaren Spieler fit. ERC-Trainer Jörg Peters: „Die Mannschaft wirkt fokussiert und will auch am Sonntag unbedingt gewinnen. Dafür haben wir während der Woche gut trainiert. Fürstenfeldbruck steht unter Druck und wir werden unsere Heimstärke zeigen.“
Nächstes Spiel:
Sonntag, 19.12.2021, 17:00 Uhr: ERC Lechbruck – EV Fürstenfeldbruck